Zwei Wochen ist das Kleine jetzt alt – Zeit für eine erste Bilanz:
Seine Maße begeistern mich jeden Tag aufs Neue – mit 1,32 kg bei 13 Zoll kann man schon gar nicht mehr von „herumtragen“ reden und hat trotzdem jederzeit einen vollständigen Rechner dabei. Aber auch die Innereien haben es in sich:
256GB Flashspeicher machen einfach den Unterschied. Fast kein Warten mehr beim Programmstart und auch ansonsten maximale Verkürzung aller Wartezeiten. (Einziger Nachteil: Man gewöhnt sich viel zu schnell dran!)
Zwar hat das MacBook Air ein spiegelendes Display, aber die Glasscheibe geht nicht mehr über das eigentliche Display hinaus und so ist der spiegelende Effekt nur wenig wahrzunehmen. Abgerundet wird der positive Eindruck durch eine fantastische Akkulaufzeit – aktuelle Anzeige 7:49 (Musikhören + Mail + Textverarbeitung + mittlere Displayhelligkeit).
Vier kleine Wehmutstropen gibt es aber dennoch: Es hat leider keinen Infrarotempfänger mehr, der Powerknopf ist nicht mehr im Gehäuse sondern Teil der F-Tasten (dadurch ändern sich z.B. die Belegung der Lautstärketasten) und es ist momentan mit maximal 4GB RAM konfigurierbar.
Und der Vierte: keine beleuchtete Tastatur – so werde ich wohl meinem Prinzip treu bleiben und nie einen Mac mit beleuchteter Tastatur besitzen ;(
Alles in allem aber ein sehr empfehlenswertes Stück Aluminium!