Da war er also: St. Patricks Day
Daniel hatte beschlossen sich den Höhepunkt des Jahres in Irland nicht entgehen zu lassen und landete pünktlich um 12:30 Uhr in Cork. Nach einer "kleinen Brotzeit" machten wir uns auf den Weg. "Leider" verpassten wir die unspektakuläre Parade knapp(für eine eindrucksvolle hätte man wohl nach Dublin oder Boston fahren müssen). Aber keine Sorge – es gab ja noch den 6 nations cub im Rugby. Irland oder Frankreich hieß es. Da die meisten Pubs wegen Überfüllung geschlossen hatten, schauten wir durchs Fenster. Irland machte seine Sache gut, aber büßte in den Schlußminuten doch noch den ein oder anderen "try" ein. Im Anschluss spielte Frankreich, welches wir dann bei Celine (Französin) schauten. (<- Kleine Meinungsverschiedenheiten über den Spielverlauf waren da natürlich vorprogrammiert 😉 Frankreich holte sich den Titel dann in der letzten Spielminute, wobei der letzte "try" erst auf dem Video ausgewertet wurde. (Über der Linie war der nicht!)
So herschte dann allgemeine Depression, die aber mit leckeren Spagehti vertrieben wurde. Abends ging es dann noch in die ein oder andere örtliche Lokalität, bevor wir völlig erschöpft ins Bett fielen.
Am Sonntag führte uns ein Ausflug mehr oder weniger direkt in das benachbarte Cobh (letzter Hafen, an dem die Titanic angelegt hat und für viele Iren der Abfahrtspunkt bei der Auswanderung). Heute ist dann ein "Bank-Holiday" – endlich also mal Zeit zum arbeiten!
Kommentare
hahaha, arbeiten, ich lach mich schlapp 🙂 ich würd ja eher mal sagen, zeit zum ausnüchtern. unsere st. patrick’s day parade war jetzt auch nicht so der hammer, aber ich nehme mal an, dass da mehr leute mitgelaufen sind, als cork einwohner hat 😛
aber ich beneide dich natürlich drum das fest direkt vor ort gefeiert haben zu können (ist das noch deutscher satzbau??)