Nach fast zwei Monaten habe ich mich inzwischen an das irische Leben sehr gut gewöhnt.
Am vorletzten Wochenende war in Cork das jährliche Jazz Festival, welches DAS Ergeignis hier ist. Sogar Iren aus Dublin und weiter entfernt, kommen extra nach Cork. Neben den kostenpflichtigen Konzerten gab es auch in jedem Pub Livemusik, wobei die Definition von Jazz für Iren doch sehr dehnbar ist. Für „richtigen kostenlosen“ Jazz landeten wir dann letztendlich im Hotel Imperial, wo die Preise sogar noch akzeptabel waren.
Inzwischen habe ich mich dann doch dazu durchgerungen mir ein Fahrrad zu kaufen. Nun gehören 40-minütige nächtliche Fußmärsche nach Hause endlich der Vergangenheit an.
Endlich ist nun auch der „English Market“ in erreichbarer Nähe und somit gibt es Aussichten auf gutes Brot! Und an einem sonnigen Tag werde ich wohl auch mal einen Ausflug zum Lidl und Apple wagen.
Sonnige Tage hatten wir in letzter Zeit übrigens sehr viele. Ja ich kann mich sogar gar nicht mehr an den letzten Regen erinnern! Deshalb auch ein Bild von einem Sonnenuntergang.
Heute Abend ging es dann in den Film „Borat„, welcher sehr zu empfehlen ist, wenn man über diesen Humor lachen kann. (Aber bitte unbedingt auf Englisch und nicht auf Deutsch schauen – auch wenn ich leider feststellen musste, dass es ihn in Dresden nur in Deutsch gibt!)
Kommentare
Woher weißt du den, dass er auf Deutsch schlechter ist ?
Naja es würde einfach ein bisschen der Flair fehlen. Man kann ja die Version mit deutschem Untertitel nehmen!
Ist das ein irischer Film?
Tolles Bild übrigens. So einen schönen Sonnenuntergang habe ich hier lange nicht gesehen.
Ne ist von dem Tpyen, der auch Ali G spielt.
Heute regnet es dann leider und ein solcher Sonneuntergang wird uns wohl nicht vergönnt sein 🙂